Das KW Institute for Contemporary Art zeigt zeitgenössische Kunst in verschiedenen, wechselnden Ausstellungen. Auf vier Etagen kann man in einer historischen Margarinefabrik regelmäßig wechselnde Ausstellungen sehen. Seit 1998 ist das KW Institute for Contemporary Art ebenfalls maßgeblich an der Biennale in Berlin beteiligt. Die Ausstellungsgebäude bilden ein u-förmiges Karree, dessen Zentrum der kopfsteingepflasterte Innenhof bildet. Hier befindet sich auch das Museumscafé Bravo mit seinem Pavillon aus Stahl und Glas.
Ohne Zweifel der bisher schönste Außenbereich aller von mir besuchten Museumscafés. Man sitzt in historischem Ambiente in einem für Berlin so typischen Hinterhof. Und auch wenn es auf der Auguststraße manchmal trubelig zugehen mag, hier merkt man davon nichts. Die Nachmittagssonne stand schon etwas tief bei meinem Besuch und bildete schöne Licht- und Schattenspiele an den Häuserfassaden. Der Innenhof ist schön begrünt. Diese Café ist wirklich ein kleiner Geheimtipp, wenn man dem Trubel um die Tucholsky- der Oranienburger Straße einmal entfliehen will.
Speisen und Getränke
Die Karte ist klein, liest sich aber sehr gut. Toast mit Avocado, Salat mit Ziegenkäse oder Sandwiches mit Artichocken und Brie. Dazu ein paar Kuchen. Die Getränkekarte ist üppig und reicht von Kaffe und Tee über Bier, Prosecco bis zu Long Drinks.
Preise
Kaffee 2,50 Euro
Latte Macchiato 3,30 Euro
Tee 2,50 Euro
Cola 2,60 Euro
Bier 3,20 Euro
Zugang
Das Café ist ohne Eintritt zugänglich.
Barrierefreiheit
Das Café befindet sich im Erdgeschoss und ist barrierefrei zugänglich. Der Boden ist jedoch Kopfsteinpflaster.
Öffnungszeiten
Mi–Mo 10:30–18 Uhr
Do 11–00 Uhr (je nach Programm)
Dienstags geschlossen
Kontakt
Café Bravo
KW Institute for Contemporary Art
Auguststraße 69
10117 Berlin